Geschichte: Gemeinschaftsschule Obrigheim

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Die Geschichte unserer Schule

Für Obrigheim ist ein Schulbetrieb schon ab dem Jahr 1605 nachzuweisen. Seit jener Zeit gab es einen Schulmeister. Die Mädchen waren vom Unterricht ausgeschlossen.  Ein Schulhaus war damals noch nicht vorhanden. Der Lehrer war dafür verantwortlich eine geeignete Unterbringung für sich und den Unterricht zu finden, d.h. Bänke, Tische und Tafel wurden in seinem Zuhause aufgestellt. 1803 existierten in Obrigheim 3 Schulen, eine katholische, eine reformierte und eine evangelische. 1864 wurde dann sowohl ein katholisches als auch ein evangelisches Schulhaus errichtet. 1875 wurden 105 Kinder in der evangelischen und 104 Kinder in der katholischen Schule von je einem Hauptlehrer unterrichtet. 1877 trat die Vereinigung zur Simultanschule in Kraft, d.h. es gab keine konfessionellen Schulen mehr, sondern eine vereinigte Volksschule.

Als die Schülerzahlen in den folgenden Jahren auch durch den Zuzug der Vertriebenen stark anstieg, baute man 1947/48 das heutige Technikgebäude zu einer Schule mit 4 modernen Schulräumen aus. 1950 beschloss man einen zusätzlichen Bau zu errichten, den Pavillon. Im Mai 1965 wurde das heutige Hauptgebäude der Grund- und Hauptschule eingeweiht. 1967 wurde außerdem die Realschule Obrigheim eingerichtet. Sie erhielt 1971 ein eigenes Gebäude. Nach der Schließung der selbstständigen Schulen in Mörtelstein und Asbach besuchen seit 1972 ebenfalls die Mörtelsteiner und seit 1974 auch die Asbacher Kinder die Schule in Obrigheim. 1978 wurden in Obrigheim 516  Schüler und Schülerinnen von 26 Lehrkräften an der Grund- und Hauptschule unterrichtet.

Im Frühjahr 2001 begannen die Bauarbeiten zur Schulerweiterung. Im Januar 2002 konnte der Unterricht im neu erstellten Anbau beginnen. Im Rahmen dieser Schulhauserweiterung wurde ebenfalls der gesetzlich vorgeschriebene Fahrstuhl  integriert. Im Inneren des alten Schulgebäudes wurden u.a. die Verwaltungsräume und das Lehrerzimmer neu gestaltet. Im Schuljahr 2011/12 wurden in Kooperation mit Aglasterhausen die Schüler/innen der Klassen 5-7 entsprechend ihrem Wohnort in Obrigheim (Stammschule) bzw. Aglasterhausen (Außenstelle) und die Schüler/innen ab Klasse 8 alle in Obrigheim unterrichtet. Die Schule hieß dann offiziell Grund- und Werkrealschule (GWRS) Obrigheim-Aglasterhausen. Im Frühjahr 2012 begannen die Sanierungsarbeiten am Technikgebäude. Das den neuesten Sicherheitsstandards entsprechende Gebäude wurde im Herbst 2012 eingeweiht. Neben den Räumlichkeiten für den Technikunterricht beherbergt es auch zwei weitere Unterrichtsräume. Der Schulträger stellte im Schuljahr 2015/16 den Antrag auf Einrichtung einer Gemeinschaftsschule. Dieser Antrag wurde vom Regierungspräsidium bewilligt. Seit dem Schuljahr 2016/17 heißt die Schule Gemeinschaftsschule Obrigheim. Die Außenstelle in Aglasterhausen wurde aufgelöst. Um den gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden und berufstätige Eltern und Alleinerziehende bestmöglichst zu unterstützen, ist die Grundschule seit dem Schuljahr 2017/18 Ganztagsgrundschule in Wahlform. Im Schuljahr 2020/21 wurde die letzte Werkrealschulklasse erfolgreich entlassen und die Schule wurde in der SEK I zu einer reinen Gemeinschaftsschule.

(Quellen: Dr. Walter Kropf, Obrigheim am Neckar, 1985, S. 108 ff. Gemeinde und Heimatverein Obrigheim, Obrigheim gestern und heute 2010,2011, S. 65 ff.)